Spearhead partnert mit T-Systems
Die Schadensanalyse der beteiligten Fahrzeuge nach einem Unfall durch die Kfz-Versicherung wird auf wenige Minuten verkürzt. Der komplette Schadenprozess wird vollständig digitalisiert, und zwar von der Unfallbenachrichtigung über die Schadendokumentation bis hin zur Schadenbewertung und Reparaturauftragserstellung. Klicken Sie auf diesen Link und erfahren Sie wie Digital Drive von T-Systems und Digital Claim von Spearhead das heutige Kfz-Schadenmanagement revolutionieren.
- Mit Digital Drive wird Kfz-Schadenmanagement deutlich schneller.
- Kfz-Versicherungen erhalten attraktive Services für Fahrzeughalter.
- Partnerschaft mit dem in Zürich ansässigen InsurTech Spearhead.
Nach einem Unfall kann es schon mal mehrere Tage dauern, bis die Kfz-Versicherung den Schaden an den beteiligten Fahrzeugen analysiert hat. T-Systems und das Zürcher InsurTech Spearhead verkürzen diese Zeit nun auf eine Minute. Denn der komplette Schadenprozess wird vollständig digitalisiert, und zwar von der Unfallbenachrichtigung über die Schadendokumentation bis hin zur Schadenbewertung und Reparaturauftragserstellung. Das digitale Kfz-Schadenmanagement für Versicherungen ist ein weiterer Bestandteil von T-Systems‘ Connected-Car-Angebot «Digital Drive». Mit der Nachrüstlösung «Digital Drive» werden Neu- und Gebrauchtfahrzeuge ohne integrierten Internetzugang mit vernetzten Funktionen ausgestattet.
Um den Kfz-Schadenprozess zu digitalisieren, wird das Fahrzeug des Versicherungsnehmers über einen Stecker an der Diagnose-Schnittstelle vernetzt. Über ein Portal erhält der Versicherer im Schadensfall dann unmittelbar eine Analyse. Zudem werden gleich die Reparaturkosten ermittelt, und die Instandsetzung des Fahrzeugs kann bereits im nächsten Schritt in Auftrag gegeben werden. Der Versicherungsnehmer kann via App die Unfalldokumentation vornehmen.
Das White-Label-Produkt für Kfz-Versicherungen beinhaltet auch weitere Mehrwertdienste für den Autofahrer: dazu zählen Echtzeitinformationen zum Fahrzeugzustand, beispielsweise Tankfüllstand, zur Fahrzeugposition und Meldungen bei Erschütterungen oder Abschleppvorgängen. Diese Daten können von den Versicherungen auch als Basis für sogenannte «Usage Based Insurance»-Tarife genutzt werden, um eine vorsichtige Fahrweise zu belohnen.
Schweizer InsurTech Spearhead als Partner
Die Lösung ist das Ergebnis einer jetzt neu geschlossenen Partnerschaft zwischen T-Systems und dem Zürcher InsurTech Spearhead, das seit 2015 im Kfz-Versicherungsmarkt tätig ist. T-Systems steuert mit «Digital Drive» den OBD2-Adapter, die Connected-Car-Dienste und -Plattform sowie die Cloud-Infrastruktur bei. Spearhead liefert die Schadenmanagement Software, das Portal für die Kfz-Versicherung und das Feature zur Schadendokumentation für den Fahrzeughalter.
Ingo Hofacker, verantwortlich für das Internet of Things (IoT)-Geschäft bei der Telekom: «Unser Produkt macht Versicherungstelematik auch im Massenmarkt profitabel. Mit der Kombination aus unserem Connected-Car-Service Digital Drive und der Technologie von Spearhead sind wir in der Lage, Versicherungsnehmern eine Nachrüstlösung mit attraktiven Mehrwertdiensten zu bieten. Die Versicherung erschliesst sich gleichzeitig ein zusätzliches Einsparpotenzial bei Reparatur- und Prozesskosten nach einem Kfz-Unfall.»
Kfz-Schadenmanagement im Detail: Sensor im Auto erkennt Unfälle
Um von vernetzten Funktionen im Fahrzeug zu profitieren, muss der Fahrzeughalter einen Adapter für das On-Board-Diagnose-System (OBD) im Auto installieren. Bei einem Unfall erfasst ein Sensor im Adapter die auf das Fahrzeug einwirkenden Kräfte und übermittelt die Daten sofort per Mobilfunk an die sichere Private Cloud von T-Systems, wo sie analysiert werden. Der zuständige Sachbearbeiter erhält dazu automatisch eine Nachricht. Über ein Webportal sieht er, welche Fahrzeugteile mit hoher Wahrscheinlichkeit beschädigt wurden und wieviel die Reparatur voraussichtlich kosten wird. Der Fahrzeughalter kann im Nachgang seinerseits per App die Unfallumstände, die beteiligten Personen sowie defekte Teile angeben und Fotos hochladen. Alle Daten werden in EU-Rechenzentren nach strengem EU-Datenschutz verarbeitet.
Das Internet der Dinge (IoT) ist einer der grössten Digitalisierungstreiber und in fast allen Branchen angekommen. Doch die Herausforderungen sind komplex. Da helfen nur konkrete Erfahrungswerte, praxisfähige Technologien und Orientierung. Die Telekom bringt alles mit für das Internet der Dinge: Wir beraten, bauen die Netze, verwalten die Geräte und sorgen für Sicherheit. All das zeigen wir Ihnen während unserer IoT-Woche vom 22.-26. Januar 2018. Folgen Sie uns auf www.telekom.com/iot2018 und unter #IoT2018.